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Unsere Leitgedanken

Im folgenden finden Sie unsere 5 Leitgedanken, die wir im Rahmen eines Schulentwicklungstages zusammen mit einer Gruppe von Eltern auf erarbeitet haben. Es handelt sich um Freude, Wertschätzung, Potenzialentfaltung, Kommunikation und soziales Miteinander. Auf einem weiteren Schulentwicklungstag haben wir herausgearbeitet, in welchen Bereichen unseres Schullebens wir diese Leitgedanken leben und umsetzen. Dabei bei ist herausgekommen, dass die Leitideen sich nicht nur überschneiden und sich in vielen Bereiches finden, sondern auch dass an unserer Schule schon sehr viel von unseren Leitideen täglich gelebt wird.


Freude

Das Lernen, Lehren und Leben an unserer soll allen Beteiligten, insbesondere den Kindern, Spaß und Freude bereiten. Wir glauben, dass Kinder nur lernen können, wenn sie dies in einer entspannten, freundlichen und angenehmen Atmosphäre tun dürfen.

 

Wir wollen im Unterricht lachen, Spaß haben, motiviert sein und genau deshalb gut lernen und etwas leisten können. Der Störtalcampus soll ein Ort des Wohlfühlens und der Freude sein. Wir wollen, dass die Kinder bei uns an der Schule eine glückliche Grundschulzeit mit vielen fröhlichen Momenten verleben und somit gut für die weitere Zukunft und die Bildung ihrer Persönlichkeit gewappnet sind. Die Grundschule verstehen wir als einen geschützten Raum, der den Kindern Geborgenheit und unermessliche Freude schenkt.


Wertschätzung

Die Wertschätzung im Umgang miteinander ist ein hohes Gut. Sie zeichnet sich durch einen friedvolles, verantwortungsbewusstes, gewaltfreies und wertfreies Miteinander aus. Unabhängig vom Bildungshintergrund sind bei uns alle Kinder willkommen. Wir tragen Sorge dafür, dass mit allen würdevoll umgegangen wird. Dazu gehört auch, dass alle an Schule Beteiligten sich als ein Teil einer größeren Einheit fühlen, aus der niemand ausgeschlossen wird. Wir achten aufeinander und nehmen die Bedürfnisse aller ernst. Insbesondere in den vergangenen drei Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir miteinander Großes bewirken können. Bei uns gehören alle an Schule mittelbar oder unmittelbar Beteiligten mit zum Team. Wir tragen gemeinsam Verantwortung für unsere Schule und bringen sie nach vorn.


Potenzialentfaltung

Der pädagogische Ansatz unserer Schule zielt auf die unterschiedlichen, vielfältigen Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler ab. Wir wollen den Kindern ein vielseitiges Unterrichtsangebot anbieten, welches ihnen ermöglicht, individuelle Lernwege zu beschreiten. An unserer Schule nimmt das individuelle Fordern und Fördern jedes einzelnen Kindes einen großen Raum ein. Jedes Kind soll die Möglichkeit erhalten, in seinem Lerntempo zu arbeiten. Wir glauben, dass in jedem Kind Begabungen stecken, die es zu entdecken und zu fördern gilt. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Kinder während der Grundschulzeit so zu fördern, dass Stärken gestärkt und Schwächen geschwächt werden. Wir denken, dass Lehrkräfte nicht nur Fehlerfahnder, sondern Schatzsucher sein sollten, die Kindern etwas zutrauen und ihnen Mut machen.

Dahinter steht auch eine andere Lehrer*innenrolle. Wir verstehen uns als Lernbegleiter*innen. Nicht nur wir Lehrenden übernehmen die Verantwortung für die Bildung der Kinder, sondern wir ermutigen die uns anvertrauten Kinder selbst Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. Die Kinder unserer Schule lernen, im Laufe der Grundschulzeit zu aktiven Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Gesellschaft heranzuwachsen. Dabei berücksichtigen wir stets die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder und reagieren darauf. Diese Potenzialentfaltung beziehen wir aber nicht nur auf unsere Kinder, sondern auch auf unser gesamtes Team. Wir denken, dass wir alle Könnerinnen sind, die zum Wohle der Kinder mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen beitragen.

Wir verstehen Lernen als lebenslangen Prozess, der nie abgeschlossen ist. Da die gesellschaftlichen Bedingungen und die Kinder, die wir unterrichten, sich schnell und ständig ändern, bilden auch wir Lehrkräfte uns stetig weiter. Zu unserem Selbstverständnis als Lehrerinnen gehört es, regelmäßig Fortbildungen des IQSH zu besuchen. Die Ergebnisse dieser Fortbildungen werden in Dienstversammlungen und Lehrerkonferenzen thematisiert und an alle Kolleginnen weitergegeben. Außerdem finden innerhalb des Kollegiums regelmäßig Unterrichtsbesuche statt, um die Qualität des Unterrichts immer wieder zu evaluieren. Dazu zählen Teambesprechungen, Einzelgespräche sowie wöchentliche Lehrerkonferenzen, in der wichtige Themen besprochen werden. Um die hohe Qualität des Unterrichts zu gewährleisten, wird bei der Gestaltung des Stundenplanes darauf geachtet, dass Fachlehrerinnen ihre studierten und Neigungsfächer unterrichten. Kolleginnen, die fachfremd unterrichten, werden Mentorinnen an die Seite gestellt, um eine hohe unterrichtliche Qualität zu gewährleisten.


Kommunikation

Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Wir sehen die Eltern als Partner und Partnerinnen, die genauso wie wir den Kindern eine schöne Grundschulzeit ermöglichen möchten. Wir möchten uns auf Augenhöhe begegnen. Sachliche Kritik, Anregungen und Wünsche sind deswegen immer herzlich willkommen und werden ernst genommen. Auch laden wir die Eltern zur Unterstützung beim Forschenden Lernen und anderen schulischen oder außerschulischen Veranstaltungen herzlich ein. Diese gute Kommunikation pflegen wir aber nicht nur mit unserer Elternschaft, sondern auch mit den vielen Kooperationspartnern, mit denen wir kooperieren. Im Laufe der Jahre ist ein großes Netzwerk entstanden, dass dazu beiträgt, dass unsere Schule im Raum gut vernetzt und ist und dadurch wunderbare Synergieeffekte entstanden sind. Viel wichtiger sind uns aber unsere Kinder, die wir sehr ernst nehmen. Wir kommunizieren mittlerweile auf ganz vielen unterschiedlichen Kanälen und nutzen insbesondere für die tägliche Kommunikationen außerhalb der Schule mit unseren Schülerinnen und Schülern die Lernplattform itslearning.


Transparenz

Wir wollen transparent sein und unsere Entscheidungen und Wertungen offen und nachvollziehbar darlegen. Es gibt feste Abmachungen und Curricula, in denen wir festgelegt haben, wie wir für Transparenz sorgen. Die Kinder und Eltern sollen wissen, woran sie sind. Wir stehen alle in einem regelmäßigen Kontakt mit unseren Eltern. Alle Kolleginnen sind jederzeit über die Dienstmailadresse erreichbar. Ein anderes Wort für Transparenz ist für uns das Feedback.

 

Feedback fördert die Kommunikation untereinander. Ein erfolgreiches Feedback ist zwar nicht einfach, aber es zeigt große Wirkungen auf die Beziehungen zwischen uns allen. Dabei soll das Feedback nicht einseitig sein. Sowohl die Kinder als auch die Eltern wollen wir stetig zum Feedback auffordern. Nur so können wir alle lernen und uns weiter verbessern. Transparenz heißt dann in diesem Zusammenhang auch, Fehler zuzugeben und eine Fehlerkultur zuzulassen. Fehler werden bei uns als Chance zur Verbesserung gesehen.


Soziale Miteinander

Wir Menschen sind soziale Wesen und deshalb sollen neben dem ganzen Lernen die Feste nicht zu kurz kommen. Die Schule feiert das soziale Miteinander in vielerlei Hinsicht. Zum einen ist die Schulgemeinschaft ein fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Das alljährliche Kinderfest, die Einschulungsfeier, aber auch diverse, feste Ausflugstermine tragen dazu bei, ein Gefühl des sozialen Miteinanders entstehen zu lassen. Bei uns steht nicht nur die reine Wissensvermittlung, sondern das Hineinwachsen in und die Teilhabe an die Gesellschaft im Vordergrund. Durch die Neuentstehung des Störtalcampus haben wir neue Räumlichkeiten hinzubekommen, die wir vielfältig für unsere kleinen und großen Feste nutzen können. Da soziale Miteinander zeigt sich aber nicht nur beim Feiern, sondern ebenso in der täglichen Unterrichtspraxis und im Umgang aller miteinander.

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