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Digitalisierung stärkt das Gemeinschaftsgefühl

Während des Lockdowns bringt sich jede Lehrkraft der Grundschule am Störtal mit ihren Stärken ins Team ein, um ein pädagogisches Konzept für das Lernen auf Distanz zu entwickeln.

 

Die Schule in Schleswig-Holstein versteht sich als lernende Institution, ihre Haltung ist von einer großen Offenheit gegenüber Neuem geprägt. Und von der Überzeugung, dass jedes Mitglied der Schulgemeinschaft Begabungen hat, die es zu entdecken gilt. So arbeiteten sich die Pädagoginnen und Pädagogen in kürzester Zeit in digitale Themen ein. Sie begannen, Videos von zu Hause aus zu drehen, in denen Klassenmaskottchen zu Wort kamen oder Aufgaben gestellt wurden. Sie drehten Erklärvideos und Stop-Motion-Filme zu Unterrichtsthemen. Das Kollegium arbeitete im fachlichen Bereich enger zusammen, stimmte Inhalte ab, unterstützte sich gegenseitig und teilte Wissen. Es besprach sich regelmäßig in Videokonferenzen und verlegte Besprechungen auf digitale Kanäle. Die verpflichtenden Fortbildungen zur Digitalisierung des Unterrichts haben dazu geführt, dass die Lehrkräfte offener sind gegenüber neuen, digital gestützten Ideen. Videoaufzeichnungen wie Erklärvideos möchte die Schule für das Lernen weiter nutzen. Die Schule resümiert, entgegen vieler Befürchtungen habe die Digitalisierung sie nicht von den Kindern entfremdet, sondern sie im Gegenteil näher zusammengebracht.

 

Die Grundschule am Störtal hat die Digitalisierung des Unterrichts in ihre Schulentwicklung integriert und dabei alle Lehrkräfte mitgenommen. Die Kooperationsbereitschaft innerhalb des Kollegiums und der Schulgemeinschaft ist Vorbild für andere Schulen.

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